„Wir lernen ein Leben lang! Wir beginnen damit schon im Mutterleib und vollziehen diesen Prozess des Lernens bis ins hohe Alter!”

Anwendungsmöglichkeiten für Klein- und Kindergartenkinder bei ...
  • Schwierigkeiten beim Einschlafen
  • Bettnässen
  • Trennungsängsten
  • Übergängen in neue Lebensabschnitte, z.B. Kinderkrippe oder -garten
Anwendungsmöglichkeiten für Schulkinder / Jugendliche bei ...
  • Vorbereitung auf die Grundschule
  • Lernblockaden und Lernstress
  • Blackouts in Klassenarbeiten, Prüfungen, Vorträgen
  • Lese- und Rechtschreibeschwäche (LRS)
  • Rechenschwäche
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • verkrampfte Stifthaltung
  • ADS / ADHS
  • „Null Bock“ Einstellung
  • Motivations- und Konzentrationsproblemen
  • mangelnde Merkfähigkeit
  • Schul- und Prüfungsängsten
  • Schwierigkeiten bei der Lernorganisation
  • Gleichgewichts- und Koordinationsproblemen
2 Beispiele aus meiner Praxis

Max ist 7 Jahre alt und besucht die 1. Klasse. Im Unterricht fällt auf, dass er Buchstaben einzeln liest und sie nicht als Wort erkennen kann. Einzelne Buchstaben schreibt er spiegelverkehrt. So wird aus einem „b“ ein „d“ und aus einem „p“ ein „q“.
Durch Beobachtung seiner Bewegungsabläufe und einem Schreibtest wird erkennbar, dass seine rechte und linke Gehirnhälften nur unzureichend miteinander vernetzt sind. Mit gezielten, integrierenden Bewegungsabläufen, z.B. dem Arbeiten mit der „liegenden Acht“ können die Gehirnhälften miteinander vernetzt werden.

Emma (10 Jahre) ist in der 4. Klasse und hat Schwierigkeiten, Aufgaben an der Tafel zu erkennen und in ihr Heft zu übertragen. Der Augenarzt konnte keine Diagnose stellen. In der Arbeit mit ihr konnte ich eine Blockierung in der Augenbewegung und ein mangelndes Körpergleichgewicht erkennen. Ihre Augen waren so sehr mit dem Stabilisieren des Gleichgewichts beschäftigt, dass sie nicht mehr genügend Energie für Erkennen und Verarbeiten des Tafelaufschriebes hatten.
Mit gezielten Bewegungsübungen für den Gleichgewichtssinn, sowie Übungen für die Augen, konnte Emmas Gleichgewichtssinn wieder stabilisiert werden und sie konnte die Aufgaben an der Tafel erkennen, verstehen und in ihr Heft übertragen.

Anwendungsmöglichkeiten für Erwachsene bei ...
  • Gleichgewichtsproblemen, Koordinationsschwierigkeiten
  • Stresssymptomen bei Leistungdruck und großer Verantwortung
  • Beziehungsproblemen
  • Gestalten von Übergängen in neue Lebenssituationen, z.B. Trennung, Jobwechsel
  • nachlassender Merkfähigkeit
Auch im Alter kann man mit gezielten Übungen viel für seine geistige und körperliche Fitness tun. Ältere Menschen ziehen sich aus verschiedenen Gründen oftmals in die Isolation zurück. Die plötzliche Umstellung vom Berufsalltag in die Pension, eingeschränkte Bewegungsfreiheit oder beginnende Vergesslichkeit – die Gründe können sehr unterschiedlich sein.  Auch hier ist eine Unterstützung durch die Lernberatung möglich.

„Es erstaunt mich immer wieder, wie unser Gehirn sich selbst reparieren kann, wenn wir unseren Körper nur so bewegen, wie es die Evolution vorgesehen hat." John J. Ratley, Gehirnforscher